PzPiKp170
  Gliederung
 


Die Kompanie Gliedert sich wie folgt

 

Die Kompanie gliedert sich in mehrere Teileinheiten mit unterschiedlichen Aufgaben,
Ich möchte versuchen hier die Teileinheiten und ihre Aufgaben ein wenig zu beschreiben,
ich hoffe das es mir Einigermasen gelingt
 
Zu der Kompanieführung gehören der Kompanietrupp sowie der Kompaniefeldwebeltrupp
 
Kompanietrupp
 
Zu den Aufgaben des KP-Trupp` gehört ausser der Verwaltung der DV-Stelle auch das Fernmeldewesen sowie die ABC-Abwehr.
 
Auch gehörte das führen von Lagekarten, Übersichten, Einsatzplänen und sonstigen Unterlagen sowie das vorbereiten von Kompaniebefeheln und das Sammeln und Auswerten von Meldungen sowie Vorbereiten von Meldungen an die Brigade mit zu seinen Aufgaben.
 
Der KpTrp war auch zuständig für das Erkunden und Errichten des Kompaniegefechtstandes sowie das Halten der Verbindung zu den Zügen und Nachbarn
 
 
 
 Kompaniefeldwebeltrupp
 
Der KpFwTrp ist zuständig für die Personalführung sowie für die Abwicklung des gesamten Schriftverkehrs der Kompanie.
 
Der KpFw auch “Spieß” oder Mutter der Kompanie genannt ist Führer des gesamten Uffz-Korps der Kompanie.
 
Als Führer des Uffz-Korps ist er verantwortlich für dessen Ausbildung und Förderung.
 
Der KpFw ist neben den Vertrauenspersonen Hauptansprechpartner für die Soldaten der Kompanie.
 
Als äusseres Zeichen trägt der KpFw eine gelbe Kordel an der rechten Schulter
 


Chef Fahrer mit seinem Wolf (PzPiKp170)



 I. II. III. Panzerpionierzug
mit Zugtrupp und je 3 Gruppen zu je 8 Mann (wenn ich mich noch recht erinnere)
2 Panzerpionierzüge waren in den meisten fällen geadert und wurden nur im V- Fall mit Reservisten aufgefüllt.
(meist waren dies der I. und III. PzPiZug)
Die PzPiZg waren mit dem MTW M113 ausgerüstet die im Feb 1961 bzw. 1962 in die Kompanie kamen
Die MTW`s wurde dann 1981 durch den TPz „Fuchs“ ersetzt
Die ersten 3 Füchse kamen im Aug.1981 zur Kompanie
Im Dez.1982.trennte sich die Kompanie aufgrund der Heeresstruktur IV von ihren verbleibenden 13 MTW 113.
 
Die PanzerPionierZüge
hatten gleiche Ausrüstung und Gliederung sowie Aufgabenstellung;
schwerpunktmässig war das durch Anlegen eigener Speeren die die Bewegung des Feindes hemmten, gleichzeitig mussten sie aber in der Lage sein die Bewegung der eigenen Truppe zu fördern
Hierbei kommen in grösserem Umfang Spreng- und Zündmittel zum Einsatz
Zum Transport von Gerät und Personal diente der MTW 113 der später durch den TPz “Fuchs” ersetzt wurde
Der TPz “Fuchs” ist wat- und schwimmfähig auch kann man einen Gruppen- “Fuchs” der Pioniertruppe gut an den beiden versetzten Keksdosen am Heck auf dem Dach erkennen, die zum Transport der S-Draht Rollen dienen.
Über den MTW 113 kann ich wenig sagen,da ich dieses Fahrzeug nur von Fotos kenne
 den Fuchs mit der Nr Y- 304 261 II.Zug  hab ich selbst gefahren ,die Verständigung mit dem Kommandanten der zugleich Gruppenführer war erfolgte über Kehlkopfmikrophon das am Anfang etwas Gewöhnungsbedürftig war.

(Foto PzGrenBrig 16)



MTW M113 Heckansicht (Photo PzPiKp160)


MTW M113 Bahnverladung (Photo v.einem ehem. der PzPiKp 170)

 

 

 TPz " Fuchs" (Foto Pioniertruppe)




der PiMasch und Brückenzug

war ausgerüstet mit dem PiPz „Dachs“

der im Apr.1989 in der Kompanie eingeführt wurde

und den RäumpanzerM 48 US ablöste.

sowie mit der Schnellbrücke US M48A2A

des weiteren gehörten noch 2 S - Boote (Schlauchboote) mit Aussenbordmotoren

sowie Faun Zugmaschinen mit Tiefladern zum PiMasch und Brücken Zug.

Die Faun Zugmaschinen wurden später durch 7t0 MAN GL ersetzt.

soweit mir bekannt ist verfügte die Kompanie über 4 Brückenleger US M48A2A sowie über 2 PiPz Dachs.

In den meisten PzPi Kompanien wurde die Schellbrücke USM48A2A bereits durch den Brückenleger “Biber” ersetzt

der auf de Wanne des Leopard I basiert, und seine Brücke nicht im Scherenverfahren ablegte sondern im Flachverfahren.,

dadurch ist die Silhouette deutlich niedriger beim Verlegen der Brücke als bei vergleichbaren Fahrzeugen


PiPz "Dachs" sowie Schnellbrücke US M48 bei der Bahnverladung Güterbahnhof Lübeck 1991



PiPz "Dachs im Einsatz TrpÜbPlz Bergen März 1991

 




Brückenleger M48 US Bahnverladung Lübeck März 1991

 

Brückenlegepanzer "Biber"(Photo Pioniertruppe)

 Minenwerfer Gruppe auch Kampf - Mittelzug genannt
Das Hauptwaffensystem dieser Teileinheit war der Minenwerfer „Skorpion“
Das Waffensystem wurde im Mrz. 1988 in der Kompanie eingeführt.
Die Wurfanlage des Skorpions bestand aus 2 x3 Minenwurfbehältern,
mit je 5 Magazinen und pro Behälter 20 Minen.
Der Skorpion kann 600 Minen auf einer Fläche von 1500 x 50m in knapp 5 min Verlegen
Der Skorpion basiert auf dem amerikanischen Trägerfahrzeug M548 G A1 dies ist eine Abwandlung des M113.
In der Kompanie waren soweit ich mich noch erinnern kann 4 Skorpione ,
 zum teil wurden die Minenwerfer auch von ihrer Besatzung Gefechts - Rollstuhl genannt.
Die Minenwerfer - Gruppe war auch zuständig für die Überwachung und ordnungsgemässe Verwendung von Sprengstoffen
 


(Photo Pioniertruppe)


 

Skorpion  (Photo PzPiKp 160)

Skorpion (Photp PzPiKp 160)

 


Eisenbahn Transport Skorpion März 1991

 Der Inst. Zug war verantwortlich

für die Instandhaltung und Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge,

sowohl wie für die Rad als auch für die Kettenfahrzeuge der Kompanie.

Bei den Spezialisten von den „Instlern“ war auch sehr oft

Improvisationstalent gefragt.





 

 In dieser Gruppe waren die Mun/BstfGrp sowie die MatGrp.
zusammengefasst.
Diese Teileinheit war verantwortlich das in der Kompanie von der Briefmarke bis zur benötigten Panzerkette alles vorhanden war.
Ebenso gehörte der Kp.- Koch sowie der Kp. Sani zu dieser Teileinheit


MAN 10to GL

Unterstützungszelle Pioniere

Die UZPi war die kleinste Teileinheit in der Kompanie

nur mit einem Offz.-Dienstgrad besetzt meist Lt. Bzw. Olt.

diese kleine Teileinheit ist verantwortlich für die Transportplanung, den Marsch in Kolonnen sowie den Einsatz in wichtigen Details.

der zuständige Offz.- Dienstgrad versuchte einigermassen Ordnung in dieses Chaos zu bringen und es zu organisieren.

 
   
 
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